Technologie verstehen. Zukunft bewegen.

Fahrerassistenzsysteme wie Spurhalteassistent oder adaptiver Tempomat greifen unterstützend ein. Die Verantwortung liegt weiterhin vollständig beim Fahrer.
 

„Du fährst. Dein Auto hilft.“
 

Das Fahrzeug kann gleichzeitig lenken und bremsen – ideal für Autobahn- oder Stauverkehr. Fahrer müssen jederzeit bereit sein zu übernehmen.

„Das System übernimmt – aber du bleibst verantwortlich.“

Bei klar definierten Bedingungen übernimmt das Fahrzeug temporär die Steuerung. Der Fahrer muss jedoch übernahmebereit bleiben.

„Du darfst abschalten – aber nicht zu lange.“

Level-4-Systeme fahren vollständig autonom in festgelegten Einsatzgebieten (ODD – Operational Design Domain) – z. B. auf Betriebshöfen, Teststrecken oder als Shuttle im urbanen Raum.

Technische Voraussetzungen:

• Redundante Drive-by-Wire-Architektur (Safety-by-wire©)
• ISO 26262 ASIL D & ISO 61508 SIL3-konform
• TÜV-zertifizierter Steuerbaukasten
• OEM-seitige Sensoranbindung für Umfeldwahrnehmung

„Das Fahrzeug übernimmt – zuverlässig und sicher.“

 

Fahrzeuge auf SAE Level 5 fahren unter allen Bedingungen vollständig eigenständig – weltweit, bei jedem Wetter, ohne menschliches Zutun.

Technische Voraussetzungen:

• Vollständig redundantes Steuerungssystem (Safety-by-wire©)
• Plattformunabhängiges Hardware-Setup für Straße, Wasser und Luft
• Kompatibilität mit verschiedenen Sensor-Stacks und Navigationslösungen
• Hochverfügbare Steuerung (Fail-operational)
  
  „Kein Lenkrad. Kein Pedal. Keine Kompromisse.“

Autonomes Fahren adressiert gleich mehrere Megatrends:

• Fachkräftemangel: Besonders in der Logistik und im ÖPNV.
• Verkehrssicherheit: Über 90 % aller Unfälle werden durch menschliches Versagen verursacht.
• Klimaschutz & Effizienz: Reduzierung unnötiger Fahrten und optimierte Flottenauslastung.
• Mobilität für alle: Menschen mit Behinderungen, Senioren, Kinder – autonome Fahrzeuge machen sie unabhängig.

NX verbindet Steuersysteme ohne Umwege mit den Aktuatoren. Keine Servopumpe, kein Zahnkranz, kein Bremsseil. Sondern Hochgeschwindigkeits-Kommunikation über Automotive Ethernet, SAFE-CAN A/B und verifizierte Schnittstellen.

Warum ist das die Zukunft?

1. Flexibilität im Design – keine Einschränkungen durch Lenksäulen oder Bremsleitungen.
2. Sicherheit durch Redundanz – Fehlerisolierung, automatische Umschaltung auf Backup-ECUs.
3. OTA-fähig – Software-Updates und Sicherheits-Patches remote ausrollbar.
4. Autonomie-ready – Voraussetzung für autonomes und ferngesteuertes Fahren.

Fazit: Wer Drive-by-Wire beherrscht, steuert die Zukunft

NX NextMotion ist kein Prototyp. Es ist produktiv erprobt, TÜV-abgenommen und auf Level-5-Autonomie ausgelegt. Das ist kein Konzept – das ist Realität. Und wer diese Technologie beherrscht, ist bereit für die Ära der intelligenten, autonomen Mobilität.

Landwirtschaft

• Autonome Traktoren für präzise Feldarbeit – auch bei Nacht oder schlechtem Wetter
• Elektronisch gesteuerte Geräteanbindung, präzise Lenkwinkel, Spurwiederholgenauigkeit im Zentimeterbereich
• Weniger Bodenverdichtung durch leichteres Fahrzeugdesign

Bau- & Mining-Fahrzeuge

• Fernsteuerung in Gefahrenzonen (z. B. Sprenggebiete, Tunnelvortrieb)
• Automatisierte Lenkbewegungen bei Planier-, Bagger- oder Walzenfahrten
• Sicherer Einsatz bei extremen Temperaturen oder unter Tage

Öffentlicher Nahverkehr

• Autonome Shuttle-Lösungen in Stadt und Umland
• Sanftes, vorhersagbares Brems- und Lenkverhalten für Fahrkomfort und Sicherheit
• Erhöhter Einsatzgrad der Flotte durch 24/7-Betriebsfähigkeit

Logistik & Flottenmanagement

• Platooning: mehrere Fahrzeuge folgen einem „Lead Truck“, gesteuert über Drive-by-Wire
• Reduzierter Kraftstoffverbrauch durch Windschattenfahrten
• Geringerer Personalbedarf – ein Fahrer, mehrere Fahrzeuge

Mobilität für Menschen mit Behinderung

• Individuelle Steuerung über Joystick, Sprachbefehl oder HMI
• Barrierefreie Interfaces – frei konfigurierbar dank digitaler Signalverarbeitung
• Teil- oder vollautonome Fahrmodi für maximale Selbstständigkeit

Fazit: Drive-by-Wire ist nicht die Kür. Es ist die Pflicht für die Zukunft.

Wer auf lange Sicht wirtschaftlich, nachhaltig und sicher agieren will, braucht Drive-by-Wire. NX NextMotion liefert die Plattform – zertifiziert, nachrüstbar, plattformunabhängig. Vom Traktor bis zum urbanen People Mover.

Mobilität war gestern. Heute beginnt Bewegungsintelligenz.

Jeden Tag sterben 3.700 Menschen im Straßenverkehr.

Das ist kein Tippfehler. 3.700 Todesopfer – pro Tag. Mehr als durch Malaria, durch bewaffnete Konflikte oder durch Naturkatastrophen. Jedes Jahr sind es über 1,35 Millionen Tote, mehr als 50 Millionen Verletzte.

Und fast alle diese Opfer sind vermeidbar – denn über 90 % aller Unfälle sind menschengemacht: Ablenkung, Müdigkeit, Alkohol, Überschätzung. Der Mensch ist das Sicherheitsrisiko. Die Maschine ist die Lösung.

Was bringt Drive-by-Wire und Autonomie weltweit?

• In Indien: Reduktion tödlicher Schulbus-Unfälle in chaotischem Verkehr
• In Afrika: Elektronisch gesteuerte Mikroflotten für die letzte Meile
• In Südamerika: Smart-Busse, die Slums mit Städten verbinden – sicher und günstig
• In den USA & EU: Entlastung überfüllter Notaufnahmen, Reduktion von Versicherungsprämien und CO₂-Ausstoß

Was, wenn wir NICHT handeln?

• Millionen weitere Tote – obwohl die Technologie verfügbar ist
• Gesellschaften, die sich bewusst gegen Effizienz, Inklusion und Sicherheit entscheiden
• Ein ethisches Versagen auf globaler Ebene

Fazit: Die Welt hat ein Mobilitätsproblem. Arnold NextG liefert die Antwort.

NX NextMotion ist die Plattform für globale Sicherheit: zertifiziert, skalierbar, nachrüstbar – von Mumbai bis München, von Bogotá bis Boston.

Die Zukunft fährt autonom. Alles andere ist verantwortungslos.

Drive-by-Wire ersetzt mechanisch oder hydraulisch arbeitende Steuerverbindungen im Fahrzeug durch elektronische Signalübertragung. Das bedeutet: Anstelle einer mechanischen Lenkstange oder eines Hydraulikzylinders werden elektronische Steuergeräte und Sensoren verwendet, die die gewünschten Fahrmanöver präzise ausführen. NX NextMotion von Arnold NextG fungiert hierbei als zentraler Steuerknoten, der Drive-, Steer- und Brake-by-Wire-Funktionen in einem einzigen System integriert. Es nutzt ein softwaregesteuertes Sicherheitskonzept, das vollständig redundant aufgebaut ist (ASIL D/SIL3-konform) und sowohl Over-the-Air-Updates als auch alle gängigen Schnittstellen wie CAN-FD, CAN-XL und Automotive Ethernet unterstützt.

NX NextMotion kombiniert Drive, Steer und Brake-by-Wire in einem einheitlichen, modularen Safety-Controller. Während andere Anbieter wie ZF oder Danfoss auf reine Steer-by-Wire-Komponenten setzen, liefert Arnold NextG eine vollständige, hochsichere Steuerplattform für alle fahrrelevanten Bewegungsachsen. Das System verfügt über vierfache Redundanz, physikalisch getrennte Kommunikationspfade, galvanisch entkoppelte Energieversorgungen und ein Heartbeat-gesteuertes Failover-Management. Es ist außerdem für unterschiedlichste Fahrzeugplattformen skalierbar – vom autonomen Shuttle bis hin zum Off-Highway-Fahrzeug – und ermöglicht den sicheren Fahrbetrieb auch bei Ausfall mehrerer Subsysteme.

NX NextMotion eignet sich ideal für autonome Nutzfahrzeuge, kommunale Sonderfahrzeuge, Agrartechnik, Robotaxis sowie rehabilitative Mobilitätslösungen. In autonomen Lkws sorgt Drive-by-Wire für exakte Spurhaltung, effizientes Platooning und sichere Fernsteuerung. In der Landwirtschaft ermöglicht es die adaptive Steuerung von Geräten auf wechselndem Terrain. Shuttles profitieren durch die vollständige Redundanz der Systeme und Behindertenfahrzeuge erhalten barrierefreie Joystick-Bedienung. Allen Anwendungsfeldern gemeinsam ist die Möglichkeit, mechanische Komponenten einzusparen, Wartungsaufwand zu reduzieren und gleichzeitig ein höheres Maß an Funktionssicherheit zu erreichen.

Das Sicherheitskonzept basiert auf einem vierstufigen Redundanzansatz, der Hardware, Software, Kommunikation und Energieversorgung umfasst. Herzstück ist eine kontinuierliche Selbstüberwachung durch Heartbeat-Logik und Watchdog-Mechanismen. Beim Ausfall eines Steuerpfads wird automatisch auf einen Backup-Kanal umgeschaltet, ohne dass die Steuerfunktion unterbrochen wird. Das System erkennt sowohl Einzel- als auch Mehrfachfehler und reagiert durch abgestufte Degradationsmodi, bei denen die Fahrzeugsicherheit immer gewahrt bleibt. Dadurch eignet sich NX NextMotion auch für vollständig fahrerlose Fahrzeuge (Level 5), die keinen manuellen Eingriff mehr zulassen.

NX NextMotion erfüllt alle relevanten Normen der funktionalen Sicherheit und Cybersecurity im Automotive-Bereich. Darunter zählen ISO 26262 (ASIL D) für elektrische und elektronische Systeme, ISO 21434 für Cybersicherheit, IEC 61508 (SIL3) für industrielle Anwendungen sowie ECE-R13 und R79 für Bremse und Lenkung. Darüber hinaus ist das System TÜV-zertifizierbar und kann nach IATF 16949-Standard in die Serienproduktion überführt werden. Diese breite Normenbasis erlaubt die straßenzulassungsfähige Integration in unterschiedlichste Fahrzeugtypen.

Die Integration in Fahrzeugplattformen erfolgt über standardisierte Schnittstellen wie CAN-FD, CAN-XL, Automotive Ethernet oder LIN. Unterstützt werden auch analoge sowie digitale Ein- und Ausgänge sowie Diagnoseschnittstellen nach UDS und DoIP. Für die Anbindung an Cloud-Systeme oder Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) stehen REST-API, UDP und MQTT zur Verfügung. Die Architektur ist OTA-fähig und unterstützt differenzielle Software-Updates über sichere TLS-Kanäle mit digital signierten Firmware-Paketen.

NX NextMotion schützt sich durch eine Kombination aus Secure Boot, Hardware Trust Anchors, End-to-End-Verschlüsselung (TLS 1.3) sowie einem Rollback-fähigen Update-Management. Darüber hinaus implementiert das System Echtzeit-Logging und eine Intrusion-Detection-Logik, die ungewöhnliche Zugriffsmuster erkennt. Der Zugriff auf sicherheitskritische Steuerfunktionen ist nur über signierte Schlüssel möglich, die dynamisch verwaltet und rotiert werden.

Drive-by-Wire-Systeme wie NX NextMotion ermöglichen die vollständige Trennung von Mensch und Fahrzeugsteuerung. Sie reduzieren mechanische Komplexität, eröffnen neue Möglichkeiten im Fahrzeugdesign und erlauben die Implementierung autonomer Funktionen auf SAE-Level 4 und 5. Sie bilden die Grundlage für neue Geschäftsmodelle wie "Vehicle-as-a-Service", remote gesteuerte Logistik oder modulare Plattformkonzepte. Für die europäische Technologieführerschaft sind sie essenziell, wie auch strategische Roadmaps der Bundesregierung und EU zeigen.