08.07.2025

Der unsichtbare Gegner – Wie KI und Drohnen die Kriegsführung revolutionieren

Waffen ohne Piloten – Entscheidungen ohne Zeit

Die Art, wie Kriege geführt werden, verändert sich radikal. Nicht durch neue Allianzen, sondern technologiegetrieben. Autonome Drohnen, KI-gestützte Aufklärung, sensorbasiertes Zielmanagement – was gestern noch militärische Science-Fiction war, ist heute Einsatzrealität.

Der Krieg in der Ukraine, die Konflikte in Gaza und die asymmetrischen Bedrohungen aus dem Cyberraum zeigen: Wir erleben die Geburt der „autonomen und virtuellen Taktik“.

Von der Luft in die Logik – wie KI das Schlachtfeld verschiebt

Moderne Konflikte entscheiden sich nicht mehr durch Truppenstärke, sondern durch:

  • Reaktionsgeschwindigkeit auf Bedrohungen
  • Datenverarbeitung in Echtzeit
  • Fehlerfreie Ausführung unter Extrembedingungen

„Clearly, at the moment, it is the drone technology which is really changing the way we conduct these wars. You see now $400 Ukraine drones taking out multi-million dollar Russian tanks.“
NATO Secretary General Mark Rutte, WEF Davos 2024

Diese Aussage ist mehr als eine Analyse – sie ist ein Weckruf. Denn was nutzt ein exzellentes Drohnensystem, wenn die Bodeneinheiten nicht mithalten können?
Ohne synchronisierte, autonome Bodenplattformen verpufft der Effekt luftgestützter Präzision.

Drive-by-Wire als taktisches Rückgrat

In genau diesem Szenario kommt Drive-by-Wire ins Spiel: Es liefert die Schnittstelle zwischen Entscheidungs-Algorithmus und mechanischer Realität.

Was bedeutet das konkret?

  • Echtzeit-Umsetzung von Befehlen (z. B. Routenänderung bei dynamischer Bedrohung)
  • Redundante Steuerung – selbst bei Ausfall einzelner Komponenten
  • Integration in teil- oder vollautonome Konvois (Platooning)
  • Zero-Latency-Teleoperation in urbanen oder gefährlichen Zonen

NX NextMotion von Arnold NextG ermöglicht genau das – in zertifizierter Qualität und einsatzfertiger Modularität.

Autonome Systeme brauchen Vertrauen – nicht nur Performance

Ein wesentlicher Aspekt wird oft übersehen: Technologie ersetzt keine Verantwortung. KI kann analysieren, priorisieren und simulieren – aber sie darf nicht final entscheiden. Deshalb ist jedes Drive-by-Wire-System von Arnold NextG so konzipiert, dass:

  • der Mensch in der Entscheidungsführung bleibt
  • jede sicherheitsrelevante Funktion mehrfach abgesichert ist
  • keine „Blackbox“-Logik Entscheidungen über Leben und Tod trifft

„No autonomous system should be allowed to independently decide over life and death.“
Konrad-Adenauer-Stiftung / MIGS, 2025

Szenarien der Zukunft – die heute getestet werden

Ob modulare Drohnentransporter, Minenräumfahrzeuge, autonom agierende Evakuierungsfahrzeuge oder sensorbasierte Grenzpatrouillen – die Szenarien sind längst im Testbetrieb. Was bisher fehlte, war eine verlässliche, zertifizierte Brücke zwischen Software und Bewegung. Diese Lücke schließt Arnold NextG.

NX NextMotion bietet:

  • ASIL-D und SIL3 Zertifizierung
  • Mehrfachredundanz in Steuerung und Kommunikation
  • Einfache Integration in bestehende oder neue Fahrzeugsysteme

Fazit: KI gewinnt keinen Krieg – aber Drive-by-Wire kann ihn entscheiden

Künstliche Intelligenz verändert das Schlachtfeld. Aber ohne eine robuste, steuerbare und sichere physische Umsetzung bleibt sie ein Rechenmodell. Deshalb ist Drive-by-Wire nicht nur Technologie – es ist die entscheidende Schnittstelle zwischen Strategie und Gelände.